Am 04.01.2006 trat ich meine Reha in Berggießhübel an. Es ist der Nachbarort von Gottleuba
(da war ich schon 2004 zur Reha), so dass ich mich schon ein klein wenig auskannte - wo es z. B. den
besten Cappuccino gibt und wo die Torte besonders lecker ist.
So eine Reha/Kur soll man ja auch genießen und sich richtig gut erholen! Sechs Wochen lang war ich zu einer psychosomatischen Reha. Einfach gesagt, wollte man meine Seele ins Gleichgewicht bringen und mir bei der Aufarbeitung dieses schrecklichen Unfalls und seiner Folgen helfen. |
Rückenschwimmen und medizinisch verordnetes Training (eine Art Fitnesstudio) brachten mich an den Rand
meiner körperlichen Belastbarkeit. Früher war ich durchaus sportlich, war auch im Fitnesstudio -
aber dass ich körperlich in so schlechter Verfassung bin, war auch für mich deprimierend. Das
will man sich selber ja auch nur schwer eingestehen. Aber mich plagten so stark Schmerzen und Schwindel, das war nicht schön.Äußerst wohltuend waren die Fangopackungen und eine spezielle chinesische Rückenmassage. |