Halofixateur
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! woche nach dem Halofixateur!!

 
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Halofixateur "Live" ansehen :: Der Halo und Ich  
Autor Nachricht
ida



Anmeldungsdatum: 27.04.2007
Beiträge: 4

Verfasst am: 23 Jun 2007 10:53    Titel: ! woche nach dem Halofixateur!!

Hello!
ich habe hier zweimal über meine Zeit mit dem Halofixateur geschrieben!
Seit einer Woche bin ich dieses gerät los und trage eine breite Halskrause.
ich werde diese 3 Monate Halofixateur nicht vergessen.
Anfangs kam ich mit diesem Halofixateur wider Erwarten sehr gut zurecht.
lange wurde man sich über den Umfang meiner Verletzung nicht klar.
Man hatte gepant den halofixateut bis minium ende Juli zulassen.
Vor ca. 3 Wochen entzündeten sich die pinstellen trotz täglicher Reinigung.
Man hatte die Pins mehrmals vertellen müssen und hat dann dieses Gerät getauscht.
Ich bekam ein neues Gestell, neue Pins wurden gebohrt, unddie diagnose lautete dabei auf weitere zwei monate Tragedauer.
Dieser halofixateur war viel grösser wie der andere, die ansich gerade Körperhaltung wurde zu einer gepückten Haltung verändert.
Ich war dadurch total in meiner Bewegung eingeschränkt,hatte fürchterliche kopfschmerzen, und da auch die haare zu einer kojakfrisur geschnitten wurden(bei der Behandlung) war ich nervlich am Ende.
Ich sagte immer ich sehe wie Donald Ducks Grossmutter mit dem Kopf eines Summerringers aus.
Ich hatte für meine Verletzung mehrere verschiedene befunde.
Ich habe mich dann privat an einen sehr Bekannten Unfallchirurgen gewandt, der auf diese Art von Verletzungen spezialisiert ist.
Er hat nochmals sämtliche befunde machen lassen und daNN AUCH EINE EINDEUTIGE dIAGNOSE AUFGESTELLT:
Ich habe einen doppelten Wirbelbruch,wobei einer schon älter ist und nie ausgeheilt ist.
Anfangs hies es immer das keine kallusbildung sichtbar sei und man deshalb den halofixateur weiter tragen mus.
Das zweite gestell muste ich nur eine Woche tragen.Seit der Entfernung habe ich eine feste Halskrause.
Ich habe bis jetzt zwei nachuntersuchungen gehabt die sehr gut abgelaufen sind.
Leider sind die alten Pinstellen noch imer sehr entzündet und das dauert noch länger.
Die Kopfschmerzen sind erträglich und mit Schmerzmittel gut beeinflussbar.
Ab 2 Juli beginne ich mit einer Physiotherapie um die Muskel zu stärken.
Im August fahre ich auf Reha.
Im grossen und ganzen habe ich diese Zeit meiner Verlung gut verarbeitet.
Im Hinterkopf steht aber noch immer die Angst vor weiteren schlechten Nachritchen.
Ich habe auch wieder ein wenig mitgearbeitet, aber man will das ich ganz gesund werde.
Psychisch bin ich noch nicht sehr belastbar.ich bin sehr empfindlich und reagiere sehr leicht genervt.
ich habe eine sehr harte Zeit hinter mir und ich weis was ich will.
ich mache keine grossen Pläne mehr,sondern plane maximal zum nächsten Tag.
Alles was ich für die Zeit nach dem Halofixateur vorhatte ging schief.
Vielleicht ist das auch eifach nur ein Hinweis das man nicht wieder in den alten Stress zrückfallen soll.
Was mir sehr sehr in dieser schweren zeit geholfen hat, waren die Toeranz meiner Familie, die Hilfe meines Mannes, der ja einen Grossteil meiner Tätigkeit im Betrieb mit übernohmen hat , und vor allem auch die sehr sehr netten Wnsche unserer vielen Gäste.
Auch ein grosser Dank gebührt einigen sehr sehr guten Freuden die mich nicht im Stich liesen.besonders zwei Freunde,die mich ins Spital brachten, die dort auf mich warteten und die immer Zeit für mich hatten.
Auch ein grosser Dank an meine geschwister, die wieder den Kontakt mit mir gesucht hatten.
Sehr sehr traurig gemacht hatt mich, das sehr gute "FREUNDE" nioch einen Tag vor dem Unfall mit uns zusammengesessen sind, und daNN ALL DIE MONATE NACH DEM UNFALL gerade einen gruss, aber nicht mehr für mich übrig hatten.Das war eine sehr herbe Enttäuschung und das werde ich nicht so schnell wegstecken können.
ich könnte ein Buch über diese Zeit schreiben, soviel ist passiert.
Es liegt eine harte Zeit hinter mir und noch ein langer Weg um gesund zu werden vor mir.
Aber ich habe aus ohnmächtiger Wut, aus Zorn auf mich selber, mit viel Härte gegen mich selbst, aus eigenem Willen und mit sehr viel Zwangsoptimisus den Weg bishierher geschafft und werde das auch in Zukunft so schaffen.
Deshalb allen viel Mut, alles geht, nur nicht aufgeben!!
Aufgegeben wird nur ein Brief!
Alles Liebe!
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Uta
Site Admin


Anmeldungsdatum: 04.04.2006
Beiträge: 153
Wohnort: Chemnitz

BeitragVerfasst am: 29 Jun 2007 19:13    Titel: Halo ab........... Antworten mit Zitat

Hallo Ida,
ich freu mich für dich, dass der Halo ab ist!

Es erstaunte mich sehr, dass man Dir einen zweiten Halo verpasste. Waren die entzündeten Pins der einzige Grund, oder sollte der zweite gleichzeitig auch noch irgendetwas an der Heilung der Wirbel beeinflussen?

Ein bisschen neugierig bin ich ja nun auch – darf ich fragen, was bei Dir dazu führte, Dich mit so einem tollen Kunstwerk zu „verschönen“?
Bis zu meinem Unfall hatte ich noch nie von einem Halofixateur (im Halswirbel-Kopfbereich) gehört. Und die Blicke der Umwelt – als ich mich dann in Begleitung mal kurz auf die Straße traute – man hätte denken können, ich sei ein Außerirdischer, so gafften die Leute.

Und vor einigen Jahren wäre ein Halswirbelbruch zwangsläufig ein Todesurteil gewesen. Man muss der Medizin und dem Fortschritt zu tiefst dankbar sein.

Durch meinen Unfall lernte ich auch gute Freunde von sogenannten guten Freunden zu unterscheiden. Aber dies wird leider vielen Menschen in ähnlich dramatischen Lebensumständen gehen.

Ich wünsche für die Reha beste Erfolge!
Und lass den Kopf nicht hängen Wink - was ja selbst mit der Halskrause auch schwer möglich ist!
_________________
Viele Grüße
Uta

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ida



Anmeldungsdatum: 27.04.2007
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 01 Jul 2007 15:03    Titel: Halofixateur! Antworten mit Zitat

Uta, danke für die Antwort!
Der zweite Halofixateur wurde gesetzt, weil sich die pins entzündet hatten.
Ich hatte früher von dem halofixateur schon gehört bzw. Leute damit gesehen.
Aber es hat halt immer die andern betroffen, nicht mich selber.
ich habe viel Glück gehabt und dafür bin ich dankbar.
ich habe mit dem Fxateuer auch wieder ein bisserl gearbeitet.
das war zwar eine sehr harte schule, weil ich da viel mit leuten zu tun hatte. aber es hat sich sehr positiv auf meine psyche ausgewirkt.-
Jetzt bin ich gerade beim Aufarbeiten meines Unfalles,bzw. auf den Weg zurück in die Normalität.
ich bin bewust vor 2 wochen die Unfallstrecke in die Arbeit gefahren.ich bin bewust mit den leuten unterwegs gewesen, wie vor dem unfall.
Auch habe ich mir bewust die Haare wieder kurz schneiden lassen und mein kopftuch weggelassen.
Die Frisur sieht lustig aus,aber das bin ich und es ist mein MARKENZEICHEN.
Ich habe noch viel aufzuarbeiten.nervlich bin ich noch eher nicht sehr belastbar und sehr sensibel.
gute und schlechte Freunde habe ich zu unterscheiden gelernt...
somit, erstmal pause!bis demnächst!!alles Liebe!ida
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ida.hofer
Gast





BeitragVerfasst am: 21 Okt 2007 22:57    Titel: Die zeit nach dem Halux... Antworten mit Zitat

Liebe Uta!
es ist jetzt schon eine Zeitlang her, das ich mich hier zu Wort gemeldet hab.Auch die zeit seit der Abnahme des Halufixareurs ist wie im Fluge vergangen und ich hab heute interessiert so manchen Beitrag gelesen.
Die ganze Geschichte hat im März mit meinem schweren Unfall begonnen und ich habe heute auch rinrn Grosteil dieses Erlebnisses doch psychisch vwerkraftet.
Wider Erwarten ging es mir nach der Abnahme dieses Folterinstrumentes sehr gut.
Ich habe die Physiotherapie sehr brav mitgemacht, war mehrere Wochen auf Reha und hab endlich ende September das Okay bekommen, das ich nun doch nicht an der Wirbelsäule operiert werden mus.
Ich hatte lage Zeit, bzw habe auch jetzt zeitweise, erhebliche probleme im Schulter und nachkenbereich.
Schmerzen ,die von der Halswirbelsäule ausgehen, strahlen bis in die Fingerspitzen.Eine Zeitlang, tippte man auf bandscheibenvorfall8verursacht durch den Unfall) aber das ist nicht der Fall.
Das ganze wurde teilweise durch meine berufliche überbelastung hervorgerufen.ich bin zu schnell, zu früh und zu intensiv in den sehr hektischen Berufsalltag zurückgekommen.So manche Blackouts, in Form von Schwindelanfällen. Stottern usw., waren die Folgen dieses Stresses.
ich bin dann ein paar Tage weggefahren und daNN GINGS MIR BESSER:
Naja,gewisse gesundheitliche Einschränkungen durch diese Verletzung bleiben.
So mancher Ausfall beim Sprechen(schwer in worte zu passende gedanken) Kopfschmerzen und Bewegungseinschränkung bei Drehen des Kopfes werden bleiben.
Aber damit kann ich leben.
ich hätte im Rollstuhl sitzen können oder oder .
Ich habe viel viel Glück gehabt und somit sind diese kleinen Aussetzer ein klacks zu dem was hätte sein können.
jezt im Herbst, wenn die Tage kürzer werden und die strassen etwas rutschig werden, steigt mir beim heimfahren vom Job manchmal die ganslhaut auf und die Erinnerung an duesen Unfall holt einem ruckzuck ein!
Aber da mus man durch.
Das leben ist viel zu schön um es mit gramvollen Gedanken auszufüllen.
In diesem sinne, liebe grüsse!IDA
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ida.hofer
Gast





BeitragVerfasst am: 22 Okt 2007 10:21    Titel: ich nochmals Antworten mit Zitat

das war eine realistische selbsteinschätzung!schönen tag noch!
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ida.hofer@gmx.at
Gast





BeitragVerfasst am: 20 Mai 2009 12:45    Titel: Re: ich nochmals Antworten mit Zitat

ida.hofer hat folgendes geschrieben:
das war eine realistische selbsteinschätzung!schönen tag noch!
Leider haben sich meine Probleme verschlechtert und nicht gebessert!Schade
Nach oben
ida.hofer@gmx.at
Gast





BeitragVerfasst am: 26 März 2010 12:45    Titel: Re: Halo ab........... Antworten mit Zitat

Uta hat folgendes geschrieben:
Hallo Ida,
ich freu mich für dich, dass der Halo ab ist!

Es erstaunte mich sehr, dass man Dir einen zweiten Halo verpasste. Waren die entzündeten Pins der einzige Grund, oder sollte der zweite gleichzeitig auch noch irgendetwas an der Heilung der Wirbel beeinflussen?

Ein bisschen neugierig bin ich ja nun auch – darf ich fragen, was bei Dir dazu führte, Dich mit so einem tollen Kunstwerk zu „verschönen“?
Bis zu meinem Unfall hatte ich noch nie von einem Halofixateur (im Halswirbel-Kopfbereich) gehört. Und die Blicke der Umwelt – als ich mich dann in Begleitung mal kurz auf die Straße traute – man hätte denken können, ich sei ein Außerirdischer, so gafften die Leute.

Und vor einigen Jahren wäre ein Halswirbelbruch zwangsläufig ein Todesurteil gewesen. Man muss der Medizin und dem Fortschritt zu tiefst dankbar sein.

Durch meinen Unfall lernte ich auch gute Freunde von sogenannten guten Freunden zu unterscheiden. Aber dies wird leider vielen Menschen in ähnlich dramatischen Lebensumständen gehen.

Ich wünsche für die Reha beste Erfolge!
Und lass den Kopf nicht hängen Wink - was ja selbst mit der Halskrause auch schwer möglich ist!



Very Happy Es sind jetzt drei Jahre her das meine geschichte mit dem Halo begann.
Mir gehts, bis auch einige neurologische Ausfälle echt prima. ich liebe das leben, aber ich werde diese zeit nie vergessen!
Wie gehts dir liebe uta heute?
Frohe Ostern!
ida
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