Halofixateur

Christiane · Gast

Liebe Uta, schön, dass man wieder auf Ihre Homepage kommt. Ich hoffe, Ihr letzter Eingriff ist gut verlaufen, ich habe mich über Ihren damaligen Besuch sehr gefreut. Ich gebe Betroffenen und Interessierten Ihre Webadresse und sie sind alle sehr beeindruckt. Liebe Grüße von Ihrem Doc

katja · Gast

Hallo Uta,

im August 2003 haben ich dir ein paar Tips zum Thema Rückenschmerzen hinterlassen. Vielleicht kannst du dich noch dran erinnern. Ich schaue immer wieder auf deine Home Page . Mit deinem Rentenbescheid tut mir sehr leid und ich wünsche mir für dich das von der BFA doch noch eine Einsicht kommt. Mein Unfall ist bereits 5 1/2 Jahre her wo ich mir den 1. und 2. Halswirbel gebrochen habe. Mehrfach offener Bruch Schlüsselbein und einen Felsenbeibruch/Schädelbasisbruch. Im Februuar 2005 habe ich eine Umschulung zur Bürokauffrau absolviert um wieder ins Berufsleben iensteigen zu können. Es ist viel passiert. Im Januar bin ich nun mit meiner Tochter Nina 12 Jahre aus beruflichen Gründen umgezogen. Wir haben Freunde und Familie da gelassen. Wenn ich über die Jahre nachdenke ist doch sehr viel passiert.Trotz umschulung in einem neuen Beruf merke ich doch sehr , das ich nicht mehr so belastbar bin wie vor meinem Unfall. Nach 8 Stundenn Büroarbeit habe ich Rückenschmerzen und bin einfach nur Müde und muss mich ausruhen. Ich werde auch Frührenterin, denoch möchte ich noch so lange arbeiten gehen wie möglich. Ich weiss nicht wirklich wie deine gesundheitliche verfassung im Augenblick ist, aber vielleicht kannst du dir vorstellen eine Umschulung anzustreben und für einige Stunden ins Berufsleben zurück zukehren. Der Mensch braucht die Arbeit, weil man dort auch Bestätigung findet. Seit 4 Jahren Uta betreue ich eine Gruppe von behilderten Menschen. Durch meinen Unfall habe ich spüren müssen , wie es ist hilflos zu sein und auf die Hilfe von fremden Menschen angwiesen zu sein. Ist dieser Gruppe sind auch Menschen die durch einen unfall behildert wurden und dagegene haben wir wirlich Glück gehabt. Uta ich wollte dir auf diesem Liebe Grüße und ein schönes Leben

Andrea · Gast

Hallo Uta - tolle Seiten !Mir tat beim Lesen echt mein Genick weh - obwohl mein doppelter Atlasbruch schon 1990 war - so gespannt (und total verspannt) habe ich gerade Deine Seiten gelesen. Ich hatte das Glück, nur eine starre Halskrause zu tragen und lag ca. 3 Monate im Krankenhaus. Eine OP mit Verplattung hatte ich abgelehnt, ebenso den Halofixateur. Mein Wirbel ist trotzdem verheilt - ein bißchen krumm - aber damit kann ich sehr gut leben. Ich wünsche Dir alles Gute in Deinem "2.Leben" - Andrea

Annette · Gast

Hallo Uta, durch Zufall habe ich Deine Homepage entdeckt und voller Begeisterung gelesen. Du hast Dir wirklich sehr viel Mühe gegeben. Ich wünsche Dir von Herzen alles Gute. Annette

Hans Mentzschel · Gast

Liebe Uta - ein beeindruckender Bericht! Ich leite ihn gleich weiter zu einer Freundin, die sich vor sechs Wochen bei einem Treppensturz ebenfalls den Dens brach, und nun lange Zeit einen Fixateur tragen muß. Bei ihr ist der Verlauf der Krankheit allerdings recht gut, sie hat auch viel geringere Verletzungen als Du!Deine Tapferkeit und Dein Mut sollen ihr ein wenig helfen. Vielen Dank für Deine Geschichte, sie ist sehr beeindruckend, und ich finde Dich toll!Alles Gute für Dein weiteres zweites Leben! Hans Mentzschel aus dem Allgäu

chris · Gast

Krasse Seite, hab eigentlich nach "Genickbruch" gegooglt und bin dann irgendwie hierher geraten... wirklich eine sehr gut dokumentierte Leidensgeschichte!

Uta · Verfasst am: 10 Sep 2007 18:07 Titel: Hallo Hans aus Allgäu

Hallo Hans aus dem Allgäu!

Ich freue mich, dass Du meine Seite gefunden hast. Und noch mehr würde ich mich freuen, wenn sie Deiner Freundin bei dem Überstehen der mißlichen Situation (Halofixateur) ein wenig Mut gibt!

Ihr wünsche ich für die Genesung alles Gute! Sie soll nicht verzweifeln - es kann nur noch besser werden. Und das Gefühl, zum ersten Mal einen lieben Menschen ohne den Halo zu drücken, ohne ihn ein Horn zu verpassen - es ist wunderbar!

Es ist noch ein langer Weg bis dahin und noch ein Stück weiter (Reha,....) - ich wünsche Ihr all die Kraft, die es für diesen Weg braucht.
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Viele Grüße
Uta

heike · Gast

liebe uta
bin vor ca. 2 jahren auf deine seite gestoßen, nachdem ich alles über fixateur wissen wollte.
meine kleine tochter (damals 5 jahre) hatte beim voltigieren einen schweren unfall und mußte unter anderem am oberschenkel für 3 monate einen fixateur tragen.
nun sitze ich hier und mir laufen die tränen über die wangen, weil mich deine seite so bewegt.hatte lange deine seite nicht mehr gefunden aber dich nie vergessen, meiner tochter geht es mitlerweile zum glück wieder gut
ich wünsche dir von herzen alles gute
werde deine homepage weiter besuchen
danke
liebe grüße heike

Steffi1986 · Gast

Danke Uta
deine Seite hat mir etwas die Angst genommen ich werde in den nächsten wochen meinen Fixateur wieder abgenommen bekommen und ich hab jetzt schon solche Angst. Ich habe mir bei einem Autounfall den Dens abgebrochen. Mein großte Angst liegt darin das mein Kopf ohne Fixateur einfach abknickt . Am liebsten würde ich den Fixateur behalten, ich fühle mich viel sicherer mit ihm. Aber du hast mir Hoffnung gegeben DANKE

Marcel · Gast

Hallo Uta!Ich schreibe dir jetzt nach 2 Jahren mal wieder. Damals schrieb ich dir mit meiner Freundin Rosi. Sie trug damals bei unseren Unfall die schweren Verletzungen davon und ich hatte mehr Schutzengel als meine Freundin und blieb unverletzt. Jetzt zum wirklichen warum ich schreibe. Jedesmal wenn ich deine Geschichte lese berüht sie mich aufs neue. Ich muss sagen du bist eine sehr starke person. Genauso wie meine Freundin. Wenn ich solche verletztungen gehabt hätte, hät ich mich aufgegeben.Weiterhin wollte ich dir noch sagen das deine Page echt super ist und meiner Freundin viel Kraft gegeben hat vorallem deine Tipps!!!Also ich wünsche dir noch alles erdenkliche gute und bleib weiterhin so stark liebe Grüße der Marcel

nici · Gast

halloich hab mal eine Frage, bist du nach deinem Genickbruch wieder völlig gesund geworden oder gibt es dinge die du jetzt nicht mehr tun kannst? mein freund hatte einen unfall und hat nun auch einen genickbruch, ich hab angst das er nie wieder fußball spielen kann, weil das tut er so gerne. liebe grüß nici

Uta · Site Admin Anmeldungsdatum: 04.04.2006 Beiträge: 153 Wohnort: Chemnitz

Hallo Nicileider ist bei mir nicht wieder alles wie vorm Unfall - ich habe Schmerzen, bin in der Bewegung eingeschränkt, Probleme mit der Konzentration und Ausdauer... - aber auch daran gewöhnt man sich. Vor allem, wenn man weiß, was hätte noch alles passieren. Aber es ist natürlich jeder Unfall und der folgende Heilungsverlauf verschieden. Also laßt mal nicht die Köpfe hängen! Wenn Du oder Dein Fraund Fragen habt, traut Euch sie ruhig hier oder im Forum zu stellen.
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Viele Grüße
Uta

Helge · Gast

Hi, ich habe mir beim american football den obersten Halswirbel in 4 teile zerlegt und musste natürlich auch einen fixateur tragen, aber mittlerweile treibe ich wieder sport (zwar keine Kontaktsportarten mehr, aber z.B Fussball Wink

) Also

Bianca · Gast

Hallo! Mein Freund hatte im Mai 2005 auch einen Verkehrsunfall, wo er sich mehrere Halswirbel brach und dann auch einen Halofixateur tragen musste. Ich muss sagen es geht ihm echt wieder richtig gut, er kann wieder Fußball spielen und alles andere geht auch. Er hat nur ab und zu Hals- und davon bedingt Kopfschmerzen, wenn er schlecht gelegen hat. Bin echt froh, dass er außer den Löchern vom Fixateur nichts vom Unfall zurückbehalten hat.Alles gute für euch!

Bernd · Gast

Hallo ihr da draußen! Ich bin zufällig auf die Seite gestoßen und denke, es wäre gut, wenn auch ich von mir ein wenig erzähle. Ich, Jahrgang 1973, hatte mit zehn Jahren einen schweren Fahrradunfall. Schweres Schädel-Hirn-Trauma, hieß die Diagnose. Ich war 78 Tage im Koma und bin - wie es der Zufall beziehungsweise Glück will, am 23. August 1984, genau einen Monat vor meinem 11. Geburtstag, wieder erwacht. Ich hatte, wie die meisten in der Situation, einen Luftröhrensschnitt verpasst bekommen und schließlich das Sprechen wie Laufen wieder lernen müssen. Nach den 5 1/2 monatigen Krankenhausaufenthalt in Augsburg, war ich in dem Rehabilitationszentrum Jugendwerk-Hegau, in Gailingen am Hochrhein - vor der Schweizer Grenze, wo ich nochmals 15 untergebracht war. Ich bin noch dabei, meine vor vier, fünf Jahren begonnene Biografie, zu beenden; quasi noch die Feinschlifffeile anzusetzen. In diesem Buch geht es aber nicht nur um die Behinderung ...